Die 27 m hohe Ostbake ist neben der Kugelbake in Cuxhaven das letzte hölzerne Seezeichen an der deutschen Nordseeküste. Die erste Ostbake wurde 1635 als Orientierung für die Schifffahrt erbaut. Am 18. Januar 2007 stürzte sie während des Orkans „Kyrill“ um. Der Förderverein beteiligte sich an der Spendenaktion für den Wiederaufbau, der am 11. September 2009 durch HPA und THV Altona begonnen wurde.
Die Nordbake wurde im 16. Jahrhundert ebenfalls als Orientierung erbaut und wurde durch Stürme und einen Blitzeinschlag immer wieder zerstört. Das letzte Mal wurde das Holzbauwerk mit einer Höhe
von 20,3 m im März 1953 wiederaufgebaut.
Die Nordbake fiel am 29.10.2017 dem Sturm „Herwart“ zum Opfer. Der Förderverein setzt sich dafür ein, dass dieses Seezeichen in kleinerer Form einen Platz auf der Insel findet.